Tourberichte und Bilder
 
 
 
Juli - August 2013
 
 

24.08.2013 - Wieder einmal "Fischbrötchenfassen"

Der Wetterbericht sagt für Samstag gutes Wetter voraus. Was machen wir da? Am besten eine Fahrt mit dem Motorrad. Wer kommt mit? Gustl, Günter und Mine. Treffen: 10.00 Uhr bei Günter. Und was sagt Mine immer: Denkt an den vollen Tank!!! Gustl ist sehr pünktlich. Mine kommt etwas später. Und was ist ihre erste Bemerkung? Ich muß noch tanken!!! Also ab zur Tanke.

Unser Ziel war Fedderwardersiel. Mine macht folgende Eingabe im Navi: Motorrad – schöneStrecke – Autobahn vermeiden – Fähren erlauben. Heraus kam die Strecke:  Lauenbrück, über Zeven bis nach Bremerhaven kleine Nebenstrecken, dort vom Fähranleger „An der Geeste“ auf die Fähre nach Nordenham/Blexen. Durch Blexen auf die Burhavener Str. bis Burhave.

Mittag gegessen haben wir in Burhave/Butjadingen an einem Fisch-Imbiss am Seepark 1 neben „Kaptain Hook“.

(Günter hat vergessen zu erwähnen, dass die Männer unbedingt noch ihr obligatorisches Fischbrötchen haben mussten ;-) Das gab es am Hafen in Federwadersiel)

Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann zurück über Nordenham, dort auf die B212 und durch den Wesertunnel. Dann ein kurzes Stück auf der A27 und direkt auf die B71 über Zeven bis Jeersdorf. Gustl wollte noch ein Eis spendieren. Hmmmmh, sehr lecker!!! Und eine schöne Ausfahrt ging ohne Zwischenfälle in Lauenbrück zu Ende.



12.08.2013 - Treffpunkt: Steinhuder Meer

Mine ist am Samstag gemütlich über Land zu Manja nach Kreiensen geschuppelt um mit Ihr ein chilliges Wochenende zu verbringen. Das brauchte sie auch, nachdem sie für die 230 km gute 4 Std. ohne Pausen gebraucht hat, denn dank Ferienbeginn (Autobahnen waren "zugestaut") und Erntezeit hatte sie hinter diversen Wohnmobilen, Treckern oder anderen landwitschaftlichen Gefährten und LKW's genügend Zeit sich die Landschaft genauer anzuschauen ;-)

Am Sonntag startete Mine gegen 11 Uhr um sich um 13 Uhr in Steinhude an der Promenade mit KT und Thorsten zu treffen. Alles ging glatt und oh Wunder: die Straßen waren leer. Und aufgrund einer anderen Streckenauswahl, gab es sogar ein paar schöne Kurven.

Nach einem Mittagssnack an einer Fischbude übernahm Thorsten mit seiner Husky und dem neuen Navi die Führung. Die "kurvenreiche Strecke" war jedoch eine Mogelpackung. Aber in zügigem Tempo und mit 2 interessanten Bremsmanövern (scheisse, hier jetzt doch links ab) kamen wir gesund und Munter alle 3 wieder zu Hause an.



09.-11.08.2013 - 36 Kurvenfahrt zum Kyffhäuser

Ralf                                                            (Donnerstag, 08 August 2013 21:58)

so Leute, Morgen geht´s für drei Tage in den Harz.
Hab mir mal die 36 Kurvenfahrt zum Kyffhäuser auf Tube angeschaut und habe jetzt schon Respekt davor.
Also bitte kein Hals und Beinbruch wünschen :-)
Ich berichte wenn ich wieder heil zurück bin.

 

                                                                  (Sonntag, 11 August 2013 19:57)

So, bin wiede heil zurück.
Die Tour war wirklich genial.Übers WE sind wir so auf rund 1000 km gekommen.Hatten ein 3*** Hotel in St.Andreasberg mit Balkanrestaurant.
Die Zimmer waren einfach aber zweckmäßig und haben 35.-€ incl.Frühstück pro Einzelzimmer.Am Samstag haben wir gut 300 km nur im Harz abgespult und waren abends geschafft.Haben noch 3 Biker aus WL kennengelernt die mit uns zum Kyffhäuser und zum Ninjacanyon gefahren sind.Die Strecke war echt ein Erlebnis und manche nehmen die Kurven mit ihren Rennsemmel,als gebe es keine physikalischen Gesetze.Ein heftiger Gewitterguss mit Hagel und Sturmböen hat uns auf der Rücktour erwischt und wir konnten uns, als es richtig wütete an einer Tanke unterstellen.Meine "Angststreifen" habe ich, bis auf 3mm abgefahren.Heute auf der Rücktour durch den Ostharz sind wir noch zum Hexentanzberg gefahren.Sehr schöne Ecke.es war ein Erlebnisreiches WE.



04.08.2013 - Ein Tag mit vielen Erkenntnissen

Das Navi für Husky hatte Bewährungsprobe und mit der Funktion "Kurvenreiche Strecke" kam wirklich eine interessante Route heraus. Sogar Nordpol lag auf dem weg. Die Vorabplanung wird zukünftig wohl knapper ausfallen. Ziel waren die Bikertreffs in Dangast und am Vareler Hafen. Nachdem es mit den angeblichen Treffs in diesem Jahr schon einigen Schiffbruch gab, erwarteten die vier Tourer nicht viel. Auch Dangast konnten wir nicht kennenlernen, was aber an einer langen Schlange schon mehr als einen Kilometer vor dem Ortkern lag und weil wir keine Lust hatten, uns das anzutun. Lieber mit einer Schlange auf dem Motorrad als mit dem Motorrad in einer Schlange. Wir fuhren also zum Vareler Hafen und der dortige Bikertreff war zwar nicht üppig besucht aber immerhin vorhanden. Das Lokal war eine Mischung aus zwei Betrieben mit Kaffee und Kuchen und Fischgerichten. Dort lernten wir die erste Erkenntnis des Tages: "Bratkartoffeln werden gebraten"" erklärte uns die Bedienung, weil es eine Viertelstunde dauern sollte. Für die Rücktour entschieden wird uns für einen Abstecher nach Dorum. Die Strecke ist ja kein Neuland, aber dafür landete anscheinend kurz vor uns ein Neuling in einer 90 Grad-Kurve im Grünen geradeaus. Passiert ist aber wohl nichts Ernstes. Am Hafen war es erwartungsgemäß voll und es gab Einiges zu sehen. Lästig waren nur die krachmachenden Showbiker und gaffende Autofahrer, die mit Schritttempo vorankrochen und mit Kopfschütteln überholt wurden. Das Schloss, mit dem ich meinen Helm gesichert hatte, wollte nicht mehr aufgehen und musste geknackt werden. Zweite Erkenntnis des Tages: traue Schlössern nicht und habe immer eine Zange dabei. Die Rücktour verlief unspektakulär. Die letzte Erkenntnis gab es beim abschließenden Beisammensitzen: immer ordentliche Handschuhe tragen, damit es keine durch die Sonne rot oder braun gemusterten Hände gibt.



27.07.2013 - L.A. mal leer

Das merke ich mir fürs nächste Mal. Ich bin gerade nach rund 200 km über Finkenwerder, Bützfleth, Hammah und Anderlingen zurück. Wer L.A. einmal leer erleben möchte, muss bei sonnigem Wetter am späten Samstagvormittag dort aufschlagen. ;-) Zwei Motorräder und ein Roller. Als dann ein Yamaha-Chrombomber (Nein, es war nicht unser Stammtischneuling) mit einem Fahrer in kurzer Hose, kurärmeligem karierten Hemd und Sandalen (immerhin ohne Socken) erschien, wurde es Zeit zu fahren.



14.07.2013 - spanisches Navi in Plön

Um 11:00 Uhr sind wir heute zu einer Tour nach Plön gestartet.
Mit dabei waren Uwe aus meinem Ort und mein Schwager Klaus aus Fintel.
Der Himmel war stark bedeckt und es nieselte.Wir fuhren über Geesthacht,Richtung Bad Oldesloe und von dort an die Südseite des Plöner See.180 km stand auf der Uhr, als wir so gegen 14:30 Uhr ankamen.Ein Cappo, ein Stück Kuchen am Wasser zur Stärkung, um dann in Richtung Plön weiter zu fahren.Ins Navi die schnellste Route(ohne Autobahn) eingegeben.
Erkenntnis des Tages:vertraue nie dem Navi alleine.Wir wurden über Umwege in Richtung Heide gelotzt.Als es uns dann spanisch vorkam, habe ich die Autobahn in die Routenführung zugefügt und wir kamen in Pinneberg auf die Bahn.Gegen 19:00 Uhr und nach 410 km haben wir den "Heimathafen"erreicht.